Wie die Welt entstanden ist
Shaykh Jusuf Barčić​

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ٱلَّذِی خَلَقَ ٱلسَّمَـٰوَ ٰ⁠تِ وَٱلۡأَرۡضَ وَمَا بَیۡنَهُمَا فِی سِتَّةِ أَیَّامٍ ثُمَّ ٱسۡتَوَىٰ عَلَى ٱلۡعَرۡشِۖ ٱلرَّحۡمَـٰنُ فَسۡـَٔلۡ بِهِۦ خَبِیرًا
وَإِذَا قِیلَ لَهُمُ ٱسۡجُدُوا۟ لِلرَّحۡمَـٰنِ قَالُوا۟ وَمَا ٱلرَّحۡمَـٰنُ أَنَسۡجُدُ لِمَا تَأۡمُرُنَا وَزَادَهُمۡ نُفُورًا  

Der die Himmel und die Erde und was dazwischen ist, in sechs Tagen erschuf und Sich hierauf über den Thron erhob’, (Er ist) der Allerbarmer. So frag einen, der von Ihm Kenntnis hat.
Und wenn zu ihnen gesagt wird: „Werft euch vor dem Allerbarmer nieder sagen sie: „Was ist denn der Allerbarmer? Sollen wir uns (einfach) vor dem niederwerfen, was du uns befiehlst? Und das mehrt ihnen (nur) die Abneigung.

(Sūrah Furqān:59-60)
Allāh (jalla shānuhu) setzt die Beweise des Schöpfers (subhānahū wa taʿālā) in den Āyāt, die folgen:
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(…) ٱلَّذِی خَلَقَ ٱلسَّمَـٰوَ ٰ⁠تِ وَٱلۡأَرۡضَ وَمَا بَیۡنَهُمَا فِی سِتَّةِ أَیَّامٍ

Der die Himmel und die Erde und was dazwischen ist, in sechs Tagen erschuf

(Sūrah Furqān:59)
(Allāh) jalla shānuhu hat die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschaffen.
​ثُمَّ ٱسۡتَوَىٰ عَلَى ٱلۡعَرۡشِۖ
 
und Sich hierauf über den Thron erhob’,

(Sūrah Furqān:59)
(Allāh) Jalla shānuhu; Es gab keine Himmel, es gab keine Erde. Wer hat diese erschaffen? (Allāh) Jalla shānuhu! Allāh erlaubt es uns nicht, Ihn zu fragen, was Er macht und wie Er es macht. Dieses Wissen ist uns nicht gegeben worden. Er ist Derjenige, Der Allmächtig ist, und Er ist Derjenige:​
 إِذَاۤ أَرَادَ شَیۡـًٔا أَن یَقُولَ لَهُۥ كُن فَیَكُونُ 

(…) wenn Er etwas will, ist, dazu nur zu sagen: ,Sei!’, und so ist es.

(Sūrah Yā-Sīn:82)
Wir müssen nicht wissen, wie die Wissenschaft heutzutage alles beweisen will, wie die Erde entstanden ist, wie Allāh sie geschaffen hat. Der eine sagt so, der dritte, der vierte so und am Ende weiß keiner von denen, was richtig ist. Das, was dir vom Wissen nicht nützt, damit solltest du dich nicht beschäftigen, o mein Herr. Aber manchmal wünscht sich einer, sich (in Angelegenheiten) einzumischen, die er nicht wissen soll; etwas, was die Eigenschaft des Schöpfers (subhānahū wa taʿālā) ist.

Erschafft eine Mücke, wenn ihr nicht glaubt, o mein Herr. Selbst wenn sie eine Mücke erschaffen wollen, geschweige denn etwas Mächtigeres, sind sie nicht in der Lage dazu. Aber sie möchten hergehen und sagen, was über dem siebten Himmel ist. Dann sollten sie sich in ihren Gräbern unter der Erde darauf gefasst machen, o mein Herr. Dann werden sie sehen, was sie erwartet.

Das heißt, heutzutage denken die Menschen, dass sie vieles an Wissen haben, aber die Grundkenntnisse, die sie haben sollten, haben sie nicht. Sie wissen nicht, wie sie Allāh gehorchen sollen, aber denken darüber nach, woraus die Sterne und der Mond bestehen. Was hat er davon, wenn er das weiß oder nicht weiß? Wenn es nötig wäre, hätte Allāh uns dessen belehrt.

Man sollte nicht über das Wissen, was einem gegeben wurde, hinausgehen. Deswegen hat die heutige Wissenschaft oftmals keine reine Absicht, sondern möchte damit Allāh (subhānahū wa taʿālā) in die Quere kommen. Sie sagen: „Nein, da gibt es etwas anderes. Das ist nicht alleine entstanden, so entstanden.” - Warum? Wegen der Verleugnung Allāhs (subhānahū wa taʿālā).

Was sagt (Allāh) jalla shānuhu deswegen in den Āyāt?
(…) ٱلرَّحۡمَـٰنُ فَسۡـَٔلۡ بِهِۦ (…)

(…) (Er ist) der Allerbarmer. So frag einen, der von Ihm Kenntnis hat. (…)

(Sūrah Furqān:59)
Suche von Ihm, dass Er dich lehrt. Dass du noch all diese Geheimnisse (von Ihm) erfährst, o mein Herr  - aber nicht von einem Mensch.
https://www.youtube.com/watch?v=h0et1-OYzcE
- Übersetzt von Noorul Huda Media -
Safar 1446