Die Unwissenheit an sich ist eine Krankheit, die man mit Wissen heilen muss. Deshalb hat der Erhabene denjenigen geehrt, dem das Wissen gegeben wurde, um ihn zu retten.
فَاعْلَمْ أَنَّهُ لَا إِلَٰهَ إِلَّا اللَّ(...) “Wisse nun, dass kein Gott außer Allāh ist, (...)” (Sūrah Muhammad:11)
Wie viele gehören zu:
وَمَا يُؤْمِنُ أَكْثَرُهُم بِٱللَّهِ إِلَّا وَهُم مُّشْرِكُونَ “Und die meisten von ihnen glauben nicht an Allāh, ohne (Ihm) Götter zur Seite zu stellen.” (Sūrah Yūsuf: 106)
Sie sind nicht auf dem richtigen Dīn. Du aber solltest den wahren Dīn verstehen. Und bitte um Vergebung bei deinem Herrn, aufgrund deiner Nachlässigkeit deinem Schöpfer Allāh (subhānahū wa taʿālā) gegenüber, für die Zeit in der du nicht wusstest, dass du für den Gehorsam und die Ergebung Ihm (subhānahū wa taʿālā) gegenüber erschaffen wurdest. Es gibt viele Menschen auf der Welt, die ungehorsam sind. Wenn sie jedoch erfahren, wer Allāh (subhānahū wa taʿālā) ist und was für Rechte Er von Seinen Dienern verlangt, kommt er zurück (zu Allāh) und er gesteht seine Sünden ein. Deshalb sagt er Astaghfirullāh… Er verlangt aus diesem Grund nach Vergebung, weil er ungehorsam war. Deswegen ist das Streben nach Wissen fard, eine der farāʾid für den Muslim. (Es wurde) Mit dem strengsten Befehl angeordnet. Was (ist es)? Das Streben nach Wissen.
ٱقْرَأْ(...) “Lies (...)” (Sūrah Al-ʿAlaq:1)
Ein ausreichendes Wort unseres Schöpfers (subhānahū wa taʿālā) an Rasūlullāh (ﷺ) mit der Anordnung für die ganze Ummah. Sie sollen lernen und studieren. Deshalb muss im Herzen jedes Muslims Liebe für das Wissen existieren. Jemand, der das nicht hat, muss seinen Dīn hinterfragen. Er soll sich fragen: “Was ist wichtiger als das Wissen, ya Rabb?” Denn das Wissen ist der Schlüssel für den Khayr und der Jahl ist eine Krankheit. Die Türen der Schlechtigkeiten gebühren dem Jahl. Deshalb stammt jede Sünde vom Jahl. Aufgrund des Jahls ist der Mensch Allāh (subhānahū wa taʿālā) ungehorsam.
Ich bitte Allāh (subhānahū wa taʿālā), dass solche Versammlungen in unseren Herzen an dem Ort sind, wo sie hingehören und dass solche Durūs einen Ertrag in unseren Herzen erzielen, damit wir von den Dienern werden, die sich von denen unterscheiden, die nicht in solchen Versammlungen sitzen.
Die anderen sollen den Wert hinter unseren Aufenthalten von ein, zwei oder 1000 oder wie viele Stunden mit den Büchern es auch sein mögen, sehen. Derjenige, der das Aushängeschild des Wissens mit seinem Akhlāq und seinen Taten ist, ihm sieht man es im Gesicht an, dass er etwas hat, was die anderen nicht haben.
So ein Wissen, so eine Tarbiyyah, so eine Bildung muss solche Versammlungen erreichen. Alles Lob gebührt Allāh (subhānahū wa taʿālā), Der uns zu jenen gemacht hat, die sich mit ihrem Dasein an einem Ort befinden, welcher in shā Allāh vom Khayr und mit dem Allāh (subhānahū wa taʿālā) zufrieden ist.